Alberto Smania ist der Gründer des Unternehmens, das seinen Namen trägt. Er war der Kapitän der Marine und der offizielle Pilot von Fiat im Rallyesport. In seiner handwerklichen Werkstatt, in der Metallgitter und -tore hergestellt wurden, wird 1967 der erste Tisch aus Metallabfällen hergestellt. Aus diesem ersten Tisch ist die Seele der Firma Smania hervorgegangen, die durch ihren unternehmerischen Blick das Unternehmen geprägt hat: Aus Leidenschaft für Schönheit, auf der Suche nach neuen Materialien, ausschließlich natürlich und in Form, mit manischer Aufmerksamkeit für jedes Detail und jede Qualität. Der Übergang von Metall zu Holz war ebenso selbstverständlich wie die Erweiterung der Produktpalette: von Tischen zu Bücherschränken, von Stühlen zu Betten und Möbeln für Schlafzimmer.
1972 nahm Smania zum ersten Mal am Möbel-Salon in Mailand teil, während seine Produkte von Padua aus nach ganz Europa und darüber hinaus verschifft wurden. Liana (midollino) und Bambus (bambù) sind die Hauptmaterialien in der Produktion der 70er Jahre, die sich von der Mode der Kolonial- und Exotenländer und der natürlichen Fähigkeit dieser Materialien, von Hand gebunden zu werden, inspirieren lassen. Dann erscheint die Wurzel (Radica) der amerikanischen Hasel, Ulme und Myrte. Raffiniertes und wertvolles Material, dem Smania - viel früher als anderen Herstellern - Form und Brillanz verlieh und das zur Perfektion brachte, was einer der Gründe für den wirtschaftlichen Aufschwung der 80er Jahre war. Das Ebenholz der Wenge (wengè fiammato) und der Kollektionen im tropischen Afrika, die Holz, Metall und Leder zu einer perfekten „Symbiose“ aus ethnischem Geschmack und modernem italienischem Stil verbinden, sind ein Synonym für die späten 90er Jahre.
